Israelis dürfen in „grüne“ Länder reisen und aus diesen zurückkehren

Nach Monaten des geschlossenen Flugverkehrs begannen am Sonntag begrenzte Flüge in einige europäische Länder, so dass Israelis, die aus einer Reihe von als „grün“ bezeichneten Ländern zurückkehren, ohne Quarantäne einreisen können, während Israelis in drei Länder reisen können, ohne sich vorher zu isolieren.

Israelis und Ausländer dürfen ohne Quarantäne aus dem Vereinigten Königreich, Slowenien, Neuseeland, Georgien, Dänemark, Österreich, Kanada, Estland, Ruanda, Italien, Finnland, Lettland, Hongkong, Deutschland, Ungarn, Zypern und Litauen, Griechenland, Kroatien und Bulgarien nach Israel einreisen.

Israelis dürfen nach Bulgarien, Kroatien und in Teile Griechenlands reisen und müssen bei ihrer Rückkehr nicht unter Quarantäne gestellt werden.

Israelis müssen sich vor dem Beginn eines Fluges einem Coronavirus-Test unterziehen. Sie müssen innerhalb der letzten 72 Stunden nach ihrer Ankunft in Bulgarien und innerhalb von 48 Stunden für Kroatien einen negativen Coronavirus-Test vorlegen. Wer nach Griechenland reist, muss sich bei der Landung am Zielort einem zusätzlichen Coronavirus-Test unterziehen und muss in Quarantäne gehen, bis die Ergebnisse des zweiten Tests vorliegen.

Israelis dürfen vier Ziele in Griechenland einschließlich Athen betreten, wobei die Anzahl an jedem Ort bei 600 pro Woche liegt, wie dies von Außenminister Gabi Ashkenazi und dem griechischen Außenminister Nikos Dendias, am Donnerstag in Israel vereinbart wurde.

Die vier Orte, an die Israelis reisen dürfen, sind Athen, Kreta, Thessaloniki und Korfu.

Der erste Flug israelischer Touristen nach Bulgarien startete am Sonntag und am Dienstag soll der erste Touristenflug nach Griechenland starten.

Aufgrund der anhaltenden zweiten Welle neuer Coronavirus-Fälle wird Israel derzeit von der EU als „rotes“ Land angesehen, und daher lehnen die meisten Länder es immer noch ab, israelische Touristen in ihr Hoheitsgebiet aufzunehmen.

AP/IN-Redaktion

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.