Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Jordanien schickt seinen Botschafter zurück nach Israel

Drei Monate nachdem Jordanien seinen Botschafter in Israel über die Spannungen auf dem Tempelberg zurückgezogen hatte, will das Land einen neuen Gesandten nach Tel Aviv entsenden.

Wie der jordanische Regierungssprecher Mohammad al-Momani gegenüber Reuters mitteilte, will sein Land den Diplomaten Walid Obeidat nach Tel Aviv entsenden.

Israel habe seit November daran gearbeitet um Spannungen auf dem Tempelberg abzubauen und die Beschränkungen für muslimische Gläubige aufzuheben, heißt es in einer Begründung.

„Wir haben festgestellt, dass in der letzten Zeit eine signifikante Verbesserung auf der Haram al-Sharif eingetreten ist und beispiellose Zahlen von Gläubigen dort erreicht wurden“, sagte Momani der Nachrichtenagentur Reuters.

Haram al-Sharif ist auch unter dem Namen Tempelberg bekannt und ist der Ort der Al-Aksa-Moschee.

Der Tempelberg wurde in der Folge eines Attentates von einem palästinensischen Terroristen auf den Tempelbergaktivisten Yehuda Glick, für muslimische Gläubige geschlossen. Die jordanische Waqf, die mit der muslimischen religiösen Verwaltung des Tempelberges beauftragt ist, hatte dagegen protestiert.

Juden wird in der Regel von der Waqf nicht erlaubt, auf dem Tempelberg zu beten oder Kultgegenstände dorthin zu bringen, wenn sie den heiligen Ort besuchen.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 02/02/2015. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.